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Wir bieten maßgeschneiderte und unabhängige Finanzierungslösungen an, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unsere Baufinanzierungen stammen aus einem breiten Pool von mehr als 400 Banken und Versicherungsunternehmen und bieten Zinsbindungen von bis zu 30 Jahren. Wir können Ihnen auch Finanzierungslösungen anbieten, bei denen Sie nur wenig oder gar kein Eigenkapital benötigen.
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Das Annuitätendarlehen ist eine Form der Baufinanzierung, bei der die jährlichen Kreditraten über die gesamte Festzinsphase hinweg unverändert bleiben. Die monatliche Tilgungsrate wird als Annuität bezeichnet, was aus dem lateinischen Begriff „Annus“ für Jahr stammt. Es ist die am häufigsten genutzte Form der Immobilienfinanzierung.
Die Kreditrate setzt sich aus der Restschuld und den Zinsen zusammen. Da die Tilgung des Darlehens zunimmt und die Sollzinsbindung bestehen bleibt, fallen die Zinsen nur noch für den Restbetrag an. Da die monatlichen Rückzahlungen jedoch gleichbleiben, verringert sich der Zinsanteil im Laufe der Zeit, während der Tilgungsanteil steigt, was zu einer schnelleren Rückzahlung führt.
Je nach Anbieter und Angebot variiert die Länge der Sollzinsbindung beim Annuitätendarlehen.
Ein Tilgungsaussetzungsdarlehen zeichnet sich dadurch aus, dass während einer zuvor vereinbarten Laufzeit nur die Sollzinsen zurückgezahlt werden und die eigentliche Tilgung erst am Ende in einer Summe erfolgt. Diese Kreditform wird auch als Festdarlehen oder endfälliges Darlehen bezeichnet.
Ein Vorteil dieser Form der Baufinanzierung ist die geringere finanzielle Belastung über einen längeren Zeitraum. Es kann sich lohnen, wenn Sie in absehbarer Zeit mit einem größeren Geldeingang rechnen oder eine Immobilie vermieten und die anfallenden Zinsen steuerlich geltend machen möchten. In Kombination mit einem Bausparvertrag wird das Festdarlehen ebenfalls häufig genutzt, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass Sie die letztendliche Tilgung leisten können. Dazu können Sie eine große Sparsumme, den erwähnten Geldeingang oder eine Anschlussfinanzierung einplanen.
Bausparen ist eine Methode, um gezielt Eigenkapital für den Kauf von Immobilien aufzubauen. Dazu schließen Sie mit der Bank einen Bausparvertrag ab, bei dem Sie zu Beginn eine monatliche Sparrate, die Bausparsumme, einen Festzins und die Laufzeit vereinbaren. Während der Ansparphase zahlen Sie regelmäßige Raten an die Bausparkasse ein und profitieren von staatlichen Bausparförderungen sowie einem garantierten Guthabenzins für Ihr wachsendes Guthaben.
Wenn die vereinbarte Bausparsumme erreicht ist, haben Sie die Möglichkeit, ein besonders günstiges Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen, dessen Zinssatz schon bei Vertragsabschluss festgelegt wurde. Die Kombination aus dem angesparten Guthaben und dem Darlehen ergibt die Gesamtsumme, die Sie für den Erwerb oder Bau einer Immobilie nutzen können. Das Geld aus dem Bausparen kann auch für Modernisierungen, Renovierungen oder Umbauten verwendet werden, sodass kein Neuerwerb oder -bau notwendig ist.
Die Zinsbindung sichert die Höhe der Zinsen eines Kredits für eine bestimmte Zeit. Andere Bezeichnungen dafür sind Zinsfestschreibung, Festzinsphase, Zinsbindungsdauer oder Zinsbindungsfrist. Während dieses Zeitraums zahlen Sie als Kunde immer denselben Zinssatz, unabhängig davon, wie sich das allgemeine Zinsniveau entwickelt. Das schafft Planungssicherheit für beide Seiten. Üblicherweise beträgt die Zinsbindungsdauer bis zu 30 Jahren, jedoch deckt sie selten die gesamte Laufzeit des Darlehens ab. In diesem Fall handelt es sich um ein Volltilger-Darlehen. Wenn die Zinsbindungsdauer abgelaufen ist, wird in der Regel eine Anschlussfinanzierung vereinbart, bei der erneut eine Zinsbindungsfrist festgelegt wird.
Eine Zwischenfinanzierung ist ein kurzfristiger Kredit, der üblicherweise für wenige Wochen oder Monate gewährt wird und daher als Übergangskredit bezeichnet wird. Er wird genutzt, um finanzielle Engpässe vorübergehend zu überbrücken. Oft wird eine Zwischenfinanzierung im Rahmen des Immobilienerwerbs genutzt, wenn beispielsweise ein neues Haus gekauft wurde, der Kaufpreis für das alte jedoch noch nicht eingegangen ist.
Nach Ablauf der kurzen Laufzeit wird die Zwischenfinanzierung in der Regel in einer Summe zurückgezahlt oder durch einen längerfristigen Kredit abgelöst. Eine ratenweise Tilgung ist bei Zwischenfinanzierungen nicht üblich. Beachten Sie, dass nur wenige Banken diese Form der Kredite anbieten und dass sie meistens teurer sind als herkömmliche Darlehen.
Gerne beraten wir Sie individuell und bedarfsgerecht zur Immobilienfinanzierung im Westerwald.
Die gewerbliche Immobilienfinanzierung ermöglicht den Erwerb oder Bau von gewerblich genutzten Objekten durch die Bereitstellung von Kapital. Im Vergleich zur privaten Baufinanzierung gibt es jedoch Unterschiede in den Konditionen und Voraussetzungen. Die Immobilie muss größtenteils gewerblich genutzt werden, was auch Mischimmobilien einschließt. Typische Objekte für eine gewerbliche Finanzierung sind Arztpraxen, Büroräume, Lagerhallen, Werkstätten und Restaurants.
Der entscheidende Unterschied zur Wohnimmobilienfinanzierung besteht in der Wertermittlung. Während beim Wohnhaus nur der Objekt- und/oder Grundstückswert ermittelt wird, wird im gewerblichen Verfahren der zu erwartende Ertrag des Gewerbetreibenden nach Bezug der Immobilie berücksichtigt. Entscheidend für die Kreditvergabe sind nicht nur der Objektwert, sondern auch Einnahmen, Ausgaben, Bilanzen und weitere Kennzahlen aus der Buchhaltung.
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